Die Preisträgerstatue für Finalisten beim Großen Preis des Mittelstands nahm in Würzburg Emil Schlumberger, Mitglied im Vorstand der SCHORISCH Gruppe, entgegen
Foto: Denise Obermann
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Karstädt / Wentorf (k-w). Die SCHORISCH Gruppe mit Sitz in Karstädt (Brandenburg) und Wentorf (bei Hamburg) ist als Finalist beim „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet worden. Die Ehrung nahm Emil Schlumberger, Mitglied im Vorstand der Unternehmensgruppe, in Würzburg entgegen.
Der „Große Preis des Mittelstands“ gilt als eine der begehrtesten Wirtschaftsauszeichnungen in Deutschland, mit der die Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 hervorragende Leistungen mittelständischer Unternehmen würdigt. Ein Expertengremien entscheidet über die Vergabe. Kein Unternehmen kann sich selbst um diesen Preis bewerben, der als „Eintrittskarte“ für das Unternehmensnetzwerk gilt. Die SCHORISCH Gruppe ist auf Empfehlung der IHK Potsdam in den Kreis der erfolgreichsten Mittelständler aufgenommen worden.
Für den Wettbewerb wird nicht nur nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen oder Beschäftigungs- und Innovationskennziffern gefragt, sondern ein Unternehmen wird vor allem auch in seiner Verantwortung für die Gesellschaft bewertet. Zu den Wettbewerbskriterien zählen Entwicklung, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation. Außerdem werden regionales Engagement, Service und Kundennähe beurteilt.
Die Jury hat vor allem beeindruckt, wie fortschrittlich die SCHORISCH Gruppe am Markt agiert. Das Stahlbau-Kompetenzzentrum in Karstädt sei sehr erfolgreich im Stahlbau und Stahlwasserbau unterwegs, während sich das Elektronik-Kompetenzzentrum in Wentorf, dessen Geschäftsführer Emil Schlumberger ist, intensiv der komplexen Industrieelektronik widme. Ihren Gewinn investiere die Unternehmensgruppe regelmäßig in Neuinvestitionen wie künstliche Intelligenz und Industrie 4.0.
Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut und der Technischen Universität Berlin forsche die Unternehmensgruppe an einer neuartigen LED-Funktionsbeleuchtung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen.
Innerhalb der beiden Kompetenzzentren werde den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Freiraum für eigenverantwortliches Handeln eingeräumt, so die Jury. Individuelle Arbeitszeitmodelle, Homeoffice-Angebote, Kita-Zuschüsse, Deutschkurse für ausländische Mitarbeiter und ein jährlicher Schulungsplan würden zur Qualifizierung und Mitarbeiterbindung beitragen. Außerdem engagiere sich die Unternehmensgruppe sozial in ihrem regionalen Umfeld.
„Wir haben diesen Preis gerne stellvertretend für die gesamte Prignitz entgegengenommen“, macht Vorstandssprecherin Kirsten Schönharting deutlich. Denn in dieser Region, wo die SCHORISCH Gruppe ihren Hauptsitz hat, „gibt es noch viele Hidden Champions, die sich für Arbeitsplätze engagieren und jungen Menschen eine Perspektive geben.“ Sie alle prägten nachhaltig den wirtschaftlichen Aufschwung, das soziale Umfeld und die Zukunft der Prignitz.
Die begehrte „Preisträgerstatue“, die mit keinem Preisgeld verbunden ist, wurde im Beisein der früheren Ministers Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, dem Bundespolitiker Volker Kauder und Hans-Jürgen Friedrich, Vorstandsvorsitzender der KFM Deutsche Mittelstand AG, dem Hauptsponsor des Wettbewerbes 2020, von den Vorständen der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, überreicht.
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Der Stahlwasserbau gehört wie der Stahl- und Anlagenbau zu den Kerngeschäften von SCHORISCH Magis im brandenburgischen Karstädt. Spezialitäten des Traditionsunternehmens sind die Sanierung historischer Stahlkonstruktionen wie Brücken oder Wehre sowie die Antriebstechnik.
Neue Technologien und innovative Fertigungsverfahren bis hin zur Digitalisierung kompletter Arbeitsprozesse im Stahlbau prägen heute die Ingenieurskunst und das Handwerk, gepaart mit modernster Schweißtechnik. Aufträge in Konstruktion und Engineering sowie als Generalunternehmer führt das 100-köpfige Team aus Ingenieuren, Stahlbauern und Schweißern bis an die norddeutschen Küsten, in den süddeutschen Raum, aber auch ins angrenzende Ausland.
Auf einer Fertigungsfläche von 6.000 Quadratmeter können selbst größere Projekte mit hohem Platzbedarf im SCHORISCH Kompetenzzentrum Stahlbau problemlos gestemmt werden.
Geschäftsführer der SCHORISCH Magis GmbH sind Kirsten Schönharting und Detlef Möhr.
Weitere Infos im Internet unter:www.schorisch-stahlbau.de.
Hochmoderne Technologien integriert die SCHORISCH Elektronik in die Suche nach passgenauen Lösungen für die meist anspruchsvollen Herausforderungen ihrer Kunden. Die digitale Infrastruktur dazu beruht auf einer komplexen IoT-Vernetzung. Die Beratungskompetenz beinhaltet deshalb auch, Maschinen und Anlagen nachträglich auf IoT auszurichten.
Das Elektronik-Kompetenzzentrum in Wentorf bei Hamburg ist außerdem auf die Produktion elektronischer Baugruppen, inklusiv Coating, den Gerätebau sowie deren Prüfung spezialisiert. Die Kunden sind vorrangig in der Umwelttechnik, Sensorik, Elektromobilität und Mineralölindustrie unterwegs, für die teilweise nach den ATEX-Richtlinien der Europäischen Union produziert wird.
Geschäftsführer der SCHORISCH Elektronik GmbH sind Kirsten Schönharting und Emil Schlumberger.
Weitere Infos im Internet unter:www.schorisch-elektronik.de.